Hier finden Sie allgemeine, aber auch auf die katholische Kirche in Hannover bzw. in St. Clemens bezogene Information. Wenn Ihnen Stichworte fehlen oder Sie weitergehende Informationen benötigen, wenden Sie sich gerne an uns.
Es gibt sehr unterschiedliche persönliche Beweggründe, sich von der Kirche als Glaubensgemeinschaft zu distanzieren, z.B. Kritik, Ärger oder zunehmende Entfremdung. Die Kirche ist von ihrem Anspruch her ein Ort und eine Gemeinschaft, die die Botschaft von Gott und seiner Menschenfreundlichkeit bewahrt und weitergibt. Sie ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, der die christlichen Werte für ein gelingendes Zusammenleben der Menschen einbringt und zum Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft beiträgt. In der Erfüllung dieser Aufgabe hat sie sicher Mängel vorzuweisen. Mit einem öffentlich erklärten Austritt aus der katholischen Kirche distanzieren Sie sich bewusst von der Gemeinschaft der Kirche. Wer den Austritt aus der Katholischen Kirche erklärt,
Menschen, die aus der Kirche austreten, sind der Kirche nicht gleichgültig. Deshalb ist sie interessiert, die Gründe zu erfahren, die zu diesem Schritt führen/geführt haben. Ihr Pfarrer oder kirchliche Mitarbeitende, z.B. auch im ka:punkt, stehen für Kontakte zur Verfügung, um über Austrittsgründe zu sprechen. Zugleich sei signalisiert, dass die Möglichkeit einer Wiederannäherung an die Kirche und ein Weg zurück in die Gemeinschaft offen bleibt. » ka:punkt / Beratung bei Kirchenaustritt
Im Sterbefall wendet sich das von den Angehörigen beauftragte Bestattungsunternehmen an die jeweilige zuständige Pfarrgemeinde und stellt einen Kontakt her. So können Ort, Zeit und Form der Bestattung angestimmt und Gespräche mit den Angehörigen vereinbart werden.
In der Basilika St. Clemens sind an allen Samstagen Beichtgelegenheiten von 17.00-17.30 Uhr, in der Advents- und Fastenzeit von 16.30-17.30 Uhr. Vor Ostern werden darüber hinaus weitere Beichtzeiten angeboten. Im Beichtraum kann die anonyme „Ohrenbeichte“ abgelegt oder ein persönliches Beichtgespräch geführt werden. Man kann jeden Priester auch um einen persönlichen Termin zur Beichte bitten und mit ihm vereinbaren.
Hier können Sie vielfältige Informationen sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Fragen um den sexuellen Missbrauch an Minderjährigen durch Kleriker, Ordensangehörige oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst finden. » Beratung bei sexuellem Missbrauch
Für Erwachsene, die katholisch getauft werden wollen, ist eine eigene Form der Vorbereitung vorgesehen: der sog. Erwachsenenkatechumenat. Bei der Feier der Erwachsenentaufe, die meist in der Osternacht erfolgt, werden zugleich die Sakramente der Firmung und der Kommunion gespendet. Der Erwachsenentaufe geht eine Zeit der Vorbereitung voraus, in der die Entscheidung, Christ zu werden, reifen soll. Dabei hilft eine Gruppe von Menschen, die einander begleiten. Sie kommen in gewissen Zeitabständen zusammen, sprechen über ihr Leben und den christlichen Glauben, lesen in der heiligen Schrift und üben sich in die Mitfeier der Heiligen Messe ein. Miteinander bilden sie eine Gemeinschaft, treffen auf andere suchende Menschen und können Fragen und Anliegen besprechen. Sie können sich an den Pfarrer vor Ort, an jeden Priester Ihres Vertrauens oder an Pastoralreferent Gregor Wessels in der Propstei St. Clemens, Platz an der Basilika 2, 30169 Hannover, Tel: (0511) 16405-25, E-Mail: g.wessels@kath-kirche-hannover.de wenden.
Wer auf der Suche nach Angeboten ist, um seinen Glauben zu stärken, sich mit theologischen oder spirituellen Fragen auseinander zu setzen, findet hier eine Auswahl von Angeboten und Möglichkeiten. » Glaubensangebote » Kath. Erwachsenenbildung
Zeiten und Orte von katholischen Gottesdiensten im Regionaldekanat Hannover sind findbar über » Gottesdienstzeiten
Für Kirchenführungen von Gruppen in der Basilika St. Clemens können Sie sich bei Bedarf gerne im Propsteibüro an Frau Schmidt wenden: Tel: (0511) 1640530, E-Mail: c.schmidt@kath-kirche-hannover.de.
Wenn Sie darüber nachdenken, als getaufter Christ bzw. als getaufte Christin, also aus einer anderen Konfession heraus, katholisch zu werden, können Sie sich an den Pfarrer vor Ort, an jeden Priester Ihres Vertrauens wenden.
In unserer Pfarrgemeinde wird alten und kranken Gemeindemitgliedern auf Wunsch die Heilige Kommunion gebracht. Wer sich selbst oder seine Angehörigen dazu anmelden möchte, wende sich bitte an das Pfarrbüro St. Heinrich. Sallstraße 74, 30171 Hannover, Tel: (0511) 800 598 80, E-Mail: pfarrbuero@st-heinrich-hannover.de
Beim Empfang des Sakramentes der Krankensalbung wird Menschen in besonderer Weise die stärkende Nähe Jesu Christi zugesagt. Angesichts von Krankheit und Alter, Leiden und Sterben soll er Trost erfahren und die Gewissheit, dass Gott ihm auch im Leiden beisteht und ihn so an Leib und Seele stärken will. In der Feier dieses Sakramentes werden dem Kranken von einem Priester die Hände aufgelegt sowie die Stirn und die Hände mit dem Krankenöl gesalbt. Dabei spricht er die Worte: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes." Wenn Sie von einer schweren Krankheit betroffen sind, angesichts körperlicher Gebrechlichkeit Schweres durchmachen oder sich selbst auf die letzte Lebensphase, das Sterben, vorbereiten, unterstützen wir Sie gerne durch das Sakrament der Krankensalbung. Mit dem Empfang dieses Sakramentes müssen Sie nicht mehr, wie früher üblich, bis zur letzten Minute warten. Deshalb sprechen wir auch nicht mehr von "Letzter Ölung", sondern von der „Feier der Krankensalbung“. Dabei kann auch die Kommunion empfangen werden. Das Sakrament der Krankensalbung kann in jedem Alter und auch mehrfach empfangen werden. Die Krankensalbung kann zuhause, im Krankenhaus, Pflegeheim oder auch in der Kirche gespendet und jederzeit gefeiert werden. In der Basilika St. Clemens gibt es ein Mal im Jahr – am Pfingstmontag – das Angebot der Krankensalbung innerhalb der Heiligen Messe. Wer das Sakrament der Krankensalbung empfangen oder für einen Angehörigen bzw. Kranken erbitten möchte, wende sich bitte an das Pfarrbüro St. Heinrich. Sallstraße 74, 30171 Hannover, Tel: (0511) 800 598 80, E-Mail: pfarrbuero@st.heinrich-hannover.de
Der Pate (die Patin) verpflichtet sich, für die religiöse Erziehung des Getauften mitzusorgen und die Eltern bei der religiösen Erziehung zu unterstützen. Er bzw. sie muss deshalb selber getauft, möglichst gefirmt und in jedem Fall Mitglied der Kirche sein. Bei der katholischen Taufe eines Kindes übernehmen in der Regel zwei Personen das Patenamt. Beide Paten müssen getauft, Mitglied der Kirche sein und mindestens einer von ihnen der katholischen Kirche angehören. Bei der Firmung gibt es in der Regel einen/eine Paten/Patin, der bzw. die getauft, gefirmt und Mitglied der katholischen Kirche sein muss.
Unter Prävention versteht man vorbeugende Maßnahmen, die eine unerwünschte Entwicklung verhindern sollen. Sie dienen der Sorge für das Wohl und den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Ziel aller Präventionsmaßnahmen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen muss sein, die Heranwachsenden zu stärken, damit sie sich gegen jede Form der Gewalt wehren können. Es liegt in der Verantwortung der Erwachsenen, Kinder und Jugendliche vor (sexualisierter) Gewalt zu schützen! Prävention muss grundsätzlich und selbstverständlich in die tägliche (Erziehungs)- Arbeit mit Kindern und Jugendlichen integriert sein. Prävention geschieht auf mehreren Ebenen: Prävention durch wertschätzende Grundhaltung und Ermutigung Prävention durch eine offensive Sexualerziehung Prävention durch institutionelle Maßnahmen Sexualerziehung ist in erster Linie die Aufgabe der Eltern. Dennoch ist es unerlässlich, sexualpädagogische Angebote auch im öffentlichen Bereich durchzuführen. Sie sollten in allen pädagogischen Einrichtungen angemessen eingebracht werden. Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben sich mit der Rahmenordnung Prävention verpflichtet in ihren Diözesen Koordinierungsstellen zur Prävention von sexueller Gewalt einzurichten. Qualifizierungen durch Schulungen von hauptberuflichen, hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind Grundlage, um umfassende Grundkenntnisse zum Thema zu erwerben. Dies ist eine elementare Voraussetzung für die Qualifizierung der in der Organisation arbeitenden Menschen. Prävention von sexueller Gewalt ist eine dauerhafte Aufgabe der Kirche und bedarf einer Grundhaltung, die die Rechte von Kindern und Jugendlichen achtet, aktiv fördert und durchsetzt. Dies ermöglicht eine Veränderung im Bewusstsein, dass Prävention sich nicht nur in einem Katalog von Einzelmaßnahmen erschöpft, sondern eine klare, entschiedene Haltung aller Verantwortlichen beinhaltet. » Prävention von sexuellem Missbrauch und zur Stärkung des Kindes- und Jugendwohles
Hier finden Sie den aktuellen Pfarrbrief der Kirchengemeinde St. Heinrich als pdf zum Download. » Pfarrbrief
Wenn Sie wissen möchten, zu welcher Pfarrei sie gehören, können Sie hier fündig werden. » Pfarreifinder
Die Katholische Kirche hat sieben Sakramente: Taufe, Buße, Eucharistie, Firmung, Ehe, Weihe und Krankensalbung. Sie sind Zeichen der Nähe Gottes zu den Menschen. Wenn Sie am Empfang eines Sakramentes interessiert sind, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ortspfarrer, einen Priester ihres Vertrauens oder an den ka:punkt in der Grupenstraße 8, Hannover. » Sakramente
Durch das Sakrament der Taufe wird ein Mensch in die Gemeinschaft der Christen und damit in die Kirche aufgenommen. Das Wasser als Symbol des Lebens, das innerlich reinigt und erneuert, und die Salbung mit Chrisamöl als Bestätigung der Zugehörigkeit zu Christus besiegeln das neue Leben. Neben der klassischen Taufe bei Neugeborenen bzw. Kleinkindern können auch ältere Kinder, Jugendliche oder Menschen im Erwachsenenalter das Sakrament empfangen. Für die Spendung des Taufsakramentes, auch in St. Clemens, ist zuständig das Pfarramt St. Heinrich. Dort melden Sie Ihr Kind zur Taufe an und bringen zur Anmeldung der Taufe eine Geburtsbescheinigung des Standesamtes. In der Pfarrgemeinde St. Heinrich bieten wir für Säuglinge und Kleinkinder jeden Monat bis zu drei Tauftermine in einer der drei Kirchen an, so auch in St. Clemens. Die Taufen werden in der Regel an einem Sonnabend um 15 Uhr gefeiert. Die Taufe kann nach Absprache auch im Sonntagsgottesdienst stattfinden. Für die Taufe ist die Benennung mindestens eines katholischen Paten erforderlich. Sollten Sie in Ihrer Verwandtschaft oder in Ihrem Bekanntenkreis niemand finden können, der diese Bedingung erfüllt, so wird die Taufe Ihres Kindes daran nicht scheitern. Besteht der Wunsch von älteren Kindern oder Jugendlichen, getauft zu werden, wird mit ihnen und den Eltern eine altersgemäße Vorbereitung auf die Taufe besprochen. Diese kann je nach Alter auch im Rahmen des Erstkommunion- oder Firmkurses stattfinden. Für Erwachsene, die katholisch getauft werden wollen, ist eine eigene Form der Vorbereitung vorgesehen: der sog. Erwachsenenkatechumenat. Bei der Feier der Erwachsenentaufe, die meist in der Osternacht erfolgt, werden zugleich die Sakramente der Firmung und der Kommunion gespendet. Der Erwachsenentaufe geht eine Zeit der Vorbereitung voraus, in der die Entscheidung, Christ zu werden, reifen soll. Dabei hilft eine Gruppe von Menschen, die einander begleiten. Sie kommen in gewissen Zeitabständen zusammen, sprechen über ihr Leben und den christlichen Glauben, lesen in der Heiligen Schrift und üben sich in die Mitfeier der Heiligen Messe ein. Miteinander mit anderen suchenden Menschen bilden sie eine Gemeinschaft und sprechen über ihre Themen. » www.taufspruch.de » www.heilige.de » www.kath.de » www.katholisch-werden.de
Die Ehe ist nach katholischem Verständnis ein unauflöslicher Bund, mit dem das Ehepaar seine Lebensgemeinschaft begründet. Es verspricht sich am Altar die Treue in guten und schlechten Tagen. All dies soll aus freiem Willen, im Versprechen lebenslanger Treue, in partnerschaftlicher Liebe, mit Offenheit für Kinder sowie im Glauben an die unwiderrufliche Zuwendung Gottes geschehen. Die katholische Kirche versteht die kirchliche Trauung als Sakrament. Die evangelische Kirche segnet im Rahmen des Traugottesdienstes die standesamtlich geschlossene Ehe. Wenn Sie den Wunsch haben, in St. Clemens zu heiraten, melden Sie Ihren Terminwunsch bitte rechtzeitig im Pfarrbüro St. Heinrich an. Danach ist es notwendig, dass Sie mit dem Pfarrer die Formalitäten klären. Dazu können Sie einen individuellen Termin mit ihm vereinbaren. Für die Anmeldung einer Hochzeit benötigt jeder katholische Partner einen aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Auszug aus dem Taufbuch der Pfarrgemeinde, in der er getauft wurde. Ein Anruf beim dortigen Pfarramt genügt und es wird Ihnen ein Taufzeugnis zugeschickt. Evangelische Partner bitten wir, eine Taufurkunde mitzubringen. Auch wenn Sie nicht in unserer Kirche heiraten wollen, aber zur Pfarrei St. Heinrich gehören, ist es notwendig mit dem Pfarrer die Formalitäten zu besprechen. Die Katholische Familienbildungsstätte in Hannover bietet nahezu monatlich ein Ehevorbereitungsseminar an. Näheres finden Sie unter » Ehevorbereitungsseminar » www.hochzeit.de » www.trauspruch.de
Wenn Sie aus der katholischen Kirche ausgetreten sind und darüber nachdenken, wieder einzutreten, können Sie mit Ihrem Pfarrer vor Ort oder einem Priester Ihres Vertrauens sprechen. Sie können aber auch den direkten Kontakt zu Propst Wolfgang Semmet in der Propstei St. Clemens suchen. Alles weitere finden Sie hier: www.kath-kirche-hannover.de/seelsorge/wiedereintritt
» www.katholisch.de => Kirche von A-Z